12. – 15. November 2015
Festspielhaus Hellerau – Dresden

Über

CYNETART festival 2015

 

On CYNETART festival


CYNETART is an international festival for interdisciplinary art based on new technologies and media that takes place annually in November in Dresden . It is the focal point of Trans-Media-Akademie Hellerau\'s activities and an internationally esteemed platform for digital culture. Every year CYNETART provides a vast, but curated overview of current developments in technology-based art. The international festival is an experimental space or laboratory where artists can experiment and play with future art, music and ideas. Projects that engage the festival audience and artists in a participatory experiment in creating a new kinds artworks, new forms of participation, different understanding on art and technologies as well as innovative ways of presenting inspirational creativity.

CYNETART has been showing new trends of cultural developments in the media arts since 1997. The consequences of the prevailing progress of civilisation and the introduction of new information technologies in all fields of social life lead to the disembodiment of perception triggering the examination of a new sensitivity for physical experience and for the perception of one’s own body. The international festival focuses on this change in perception of the body by new information technologies. In this connection the performance of the new technology is less important, it is rather focused on its cultural potential for mediation. This applies e.g. to linkages between existential questions of humankind and how they are perceived. It also applies to the sensual approach to scientific methods of research and the interconnections between the arts.

The festival alternates every two years from a project - festival to award-festival. Project editions focus on projects developed by the TMA Hellerau itself, its associated artists, partners and networks. The award-edition is initiated by an open call, one of the most endowed calls for media art in Europe.


CYNETART Festival is organized by Trans-Media-Akademie Hellerau e.V. [http://t-m-a.de]
in cooperation with:
HELLERAU – European Center for the Arts Dresden [hellerau.org]

 

 

 

CYNETART-Festival 2015


Das diesjährige CYNETART Festival wird erlebbare Projekträume und Labs in den Räumen des Festspielhauses für Teilnehmer und Besucher anbieten und diese mit einem diskursiven Forum verbinden, um den inter-/ transdisziplinären Austausch zwischen internationalen (Nachwuchs-)Künstlern, Festivalveranstaltern sowie Forschern aus Natur-, Umwelt-, Kunst-, Geistes- und Kulturwissenschaften zu befördern. Ein Lab-, Ausstellungs- und Diskursprogramm, welches die fachkundige Vermittlung ebenso bedient wie spekulative Freiräume öffnet. Im Mittelpunkt stehen neue Positionierungen in Kunst und Wissenschaft, die sich auf erfahrbare Art und Weise mit neusten Informationstechnologien und transdisziplinären Fragestellungen im Horizont moderner Technologieentwicklungen auseinandersetzen und die Besucherinnen und Besucher an unterschiedliche Dimensionen des sinnlichen Erlebens heranführen. Das CYNETART Forum schärft so den Blick für die Präsenz des Leiblichen, für die innerweltliche Erfahrung der Person und der darin gegenwärtigen Repräsentation, Wahrnehmung und Interaktion der menschlichen Körpers mit seiner medialen und technologisch sozial geprägten Umgebung.

Sowohl audiovisuelle Installationen und faszinierende Performances im Spannungsfeld von Tanz, Musik und Medienkunst als auch dynamisch angelegte Projekte zum Mit- und Selbermachen laden die Besucherinnen und Besucher dazu ein, sich aktiv mit in das Geschehen einbeziehen zu lassen. Durch eine Vielzahl unterschiedlicher Formate, durch offene Workshops und Führungen wird die Entdeckung bislang verborgen gebliebener medialer Welten für alle Alters- und Personengruppen möglich und zugänglich.

www.cynetart.de

CYNETART Festival ist eine Veranstaltung des Trans-Media-Akademie Hellerau e.V. in Kooperation mit: HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden & Medienkulturzentrum Dresden.

Das CYNETART Festival wird kofinanziert durch das Programm KREATIVES EUROPA der Europäischen Union sowie gefördert von der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen und durch die Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden.

 

 

 

Über das CYNETART-Festival


Seit 1997 präsentiert das CYNETART-Festival internationale Künstlerpositionen an der Schnittstelle zwischen Kunst und Wissenschaft. Zahlreiche Künstler, Forscher, Kreative und Aktivisten aus dem In- und Ausland kommen jährlich im November nach Dresden, um einen exklusiven Einblick in ihre trans- und interdisziplinäre Auseinandersetzung mit aktuellen Technologien und Medien zu bieten. Sie scheuen nicht das künstlerische Experiment, reizen die ästhetisch-technologischen Dimensionen aus und fokussieren sich in ihrer zugleich vernetzten und vernetzenden Denkweise auf die aktive Einbeziehung des Publikums. So wird die Reflexion und der Diskurs zur Position des Menschen in der zunehmend technologisierten Gesellschaft angeregt. Offener Dialog, kulturelle Vielfalt, Wissensaustausch und kollektive Kreativprozesse gehören dabei zur Kernidee des Festivals.

Die CYNETART ist ein dynamisches, energiegeladenes Festival, das von der Vielfalt seiner internationalen Künstler und Besucher lebt. Es besticht durch die architektonisch hochwertige und authentische Location des Festspielhauses Hellerau, in dem ein kontrastreiches Panorama aus Performances, Ausstellungen, Lectures und Workshops sowie elektronischer Live-Konzerte entworfen wird.

 

 

 

 

 



DO. 12. NOV

 

 

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20:00 Uhr - 20:30 Uhr
CYNETART Eröffnung | opening
[ Nancy-Spero-Saal ]

 

20:30 Uhr - 21:30 Uhr
CYNETART Instruments of Nature
Plectrum
Kuai Shen & Auriel
[ Dalcroze-Saal ]

 

20:30 Uhr - 21:30 Uhr
CYNETART Projekträume
Market for Immaterial Value Open Market
Valentina Karga und Pieterjan Grandry
[ Studio West ]

www.marketforimmaterialvalue.com

 

21:30 Uhr - 23:00 Uhr
CYNETART Forum Künstlergespräch
A Cybernetic Instrumentation of Collectivity:
The Noise of Self-Organization
Kuai Shen
[ Dalcroze-Saal ]

http://kuaishen.tv

 

21:30 Uhr - 23:00 Uhr
CYNETART Performance Lecture
Front Deutscher Äpfel
[ Nancy-Spero-Saal ]

http://apfelfront.de

 

20:00 Uhr - 23:00 Uhr
Projekträume

 

FREITAG 13. NOV

 

15:00 - 17:00 Uhr
CYNETART Forum
Festival Pitching – Who is Who and What They Do
[ Dalcroze-Saal ]

 

16:00 - 19:00 Uhr
Finissage der Totalausstellung
Front Deutscher Äpfel
[ C.Rockefeller Center ]
http://apfelfront.de


17:30 Uhr
CYNETART Forum
What Drives Us?
[ Dalcroze-Saal ]

 

19:00 Uhr
CYNETART Projekträume
Market for Immaterial Value
participatory lecture-performance
Valentina Karga und Pieterjan Grandry
[ Studio West ]

 

20:00 - 22:00 Uhr
CYNETART Lecture Performance
CAPITAL OF THE WORLD

Christoph Wachter und Mathias Jud
[ Dalcroze Saal ]

 

22:00 Uhr
CYNETART Instruments of Nature
Unbalanced Stones: Marcello Lussana & Boram Ahn
[ Nancy-Spero-Saal ]

 

SAMSTAG 14. NOV

 

15:00 - 22:00 Uhr
Projekträume

 

15:00 - 16:00 Uhr
Science Talk
*Artistic Perspectives Within the Research Project

»PhyChip – Growing Computers« Theresa Schubert
[ Nancy-Spero-Saal ]
www.phychip.eu

 

16:00 - 17:00 Uhr
Science Talk
Association of Neuroesthetics Paris,

München, Berlin, Daniel Marguillis
[ Nancy-Spero-Saal ]
http://aoneuroesthetics.squarespace.com

 

16:00 - 17:00 Uhr
CYNETART Projekträume
Market for Immaterial Value

Open Market
Valentina Karga und Pieterjan Grandry
[ Studio West ]
www.marketforimmaterialvalue.com

 

16:00 - 19:00 Uhr
Finissage der Totalausstellung
Front Deutscher Äpfel

[ C.Rockefeller Center ]
http://apfelfront.de

 

17:00 - 18:00 Uhr
Tom Fritz – Jymmin
[ Seitenbühne Ost ]
www.self-rm.com/de/arbeiten/jymmin

 

18:00 - 20:00 Uhr
Tom Fritz – Jymmin Jam Session
[ Seitenbühne Ost ]

 

20:00 - 22:00 Uhr
CYNETART Instruments of Nature
Eternal Cave: Deli Gleba & Gil Delindro
[ Dalcroze-Saal ]

 

20:00 - 22:00 Uhr
CYNETART Screening
WRO Biennale 2015 TEST EXPOSURE

screening with an introduction by Klio Krajewska
[ Nancy-Spero-Saal ]

 

22:00 Uhr
CYNETART Instruments of Nature
Burning Ghat: Félix-Antoine Morin
[ Nancy-Spero-Saal ]

 

SONNTAG 15. NOV

 

11:00 - 18:00
Projekträume

 

11:00 - 14:00 Uhr
CYNETART Forum
Der tanzende Kunstlehrer

Martin Arndt, Josepha Dietz
[ Nancy-Spero-Saal ]

 

11:00 - 14:00 Uhr
CYNETART Projekträume
Market for Immaterial Value

Open Market
Valentina Karga und Pieterjan Grandry
[ Studio West ]
www.marketforimmaterialvalue.com

 

12:00 Uhr
Body Music. Eine Interaktive Bühnenshow
[ Technische Sammlungen Dresden]

 

14:00 - 16:00 Uhr
CYNETART Forum
OPEN FORUM
[ Nancy-Spero-Saal ]

 

16:00 - 18:00 Uhr
CYNETART Abschluss
Gregor Schwellenbach (Piano) & Sam Aaron (RaspberryPi)
[ Dalcroze-Saal ]

 

KÜNSTLER

 

David Brüll, Festival Direktion, NODE – Forum for Digital Arts Frankfurt a.M.

David Brüll ist Media System Designer. Seine Arbeit reicht von der Konzeption von multimedialen und interaktiven Erlebnisräumen und Exponaten über die Planung der Software-Architketur bis zur Implementierung der Hard- und Software. David Brüll ist Gründer und Leiter des NODE – Forum for Digital Arts.

[ http://www.brrrr.de ]

 

NODE – Forum for Digital Arts

Das zweijährig stattfindende NODE – Forum for Digital Arts versammelt seit 2008 Designer, kreative Programmierer, Künstler und Kreative der digitalen Medienszene. NODE beabsichtigt die kritische Reflexion der kreativen Programmierszene zu befördern und unterstützt eine innovative und verantwortungsbewusste Bewegung durch das Ermöglichen neuer Kollaborationen, interdisziplinären und offenen Wissensaustausch.

[ http://node.vvvv.org ]

 

Katja Melzer, Kuratorin und Kulturarbeiterin, HTMlles / Studio XX Montreal

Katja Melzer ist als Kuratorin und Projektleiterin im Bereich Medienkunst aktiv und arbeitet zur Zeit als Programmleiterin für das SAW Video Media Art Centre in Ottawa. Nach ihrem Studium der Kunstgeschichte, Kulturwissenschaften und BWL war sie u.a.  am Ludwig Museum Budapest sowie als Robert Bosch Kulturmanagerin am Lenau Haus in Pécs tätig. Gemeinsam mit Sophie Le-Phat Ho hat Katja „The HTMlles 11, Feminist festival of media arts + digital culture“ in Montreal geleitet.

[ www.studioxx.org ]

 

The HTMlles – Festival feministischer Medienkunst und digitalen Kultur

Das HTMIIes ist ein internationales Festival, das KünstlerInnen, WissenschaftlerInnen, und AktivistInnen zusammenbringt, die für ihr kritisches Engagement einstehen, mit neuen Technologien arbeiten und aus einer feministischen Perspektive auf die Dinge schauen. Basierend auf einem übergeordneten Leitgedanken, spricht jede Ausgabe des Festivals drängende sozio-kulturelle Fragen an und sucht nach Möglichkeiten der Überwindung gegenwärtiger Probleme mittels künstlerischer und feministischer Praktiken.

[ http://www.htmlles.net ]

 

Peter Zorn, EMARE/EMAN – Koordination, Werkleitz Gesellschaft

Peter Zorn, ist Mitbegründer und Vorstandsvorsitzender der Werkleitz Gesellschaft, im Leitungsgremium der Werkleitz Biennale / Werkleitz Festival, Initiator und Manager des European Media Artists  in Residence Exchange (EMARE) Programmes des European Media Art Networks (EMAN) und seit 2011 Leiter der Werkleitz Professional Media Master Class. Er lebt und arbeitet als freischaffender Filmemacher, Produzent, Kurator und Medienwissenschaftler (u.a. Referent für Medienkunst für das Goethe Institut) in Werkleitz und Halle (Saale).

Werkleitz Gesellschaft

Werkleitz unterstützt professionelle Künstler und Künstlernachwuchs, realisiert und präsentiert Filmkultur und Medienkunst. Das jährliche Werkleitz Festival ist eine internationale Präsentationsplattform für Film- und Medienkunst. Mit dem Stipendien- und Förderprogramm European Media Artists in Residence Exchange, A38 Produktionsstipendium, Werkleitz-Projektförderung unterstützt und vernetzt der Verein Einzelkünstler aus dem In- und Ausland.

[ http://werkleitz.de ]


 

Melvin Neumann M.A, Festivalteam transmediale – Projektmanagement, transmediale

Melvin Neumann ist freiberuflicher Kulturmanager und Veranstalter, wohnhaft in Berlin. Er studierte unter anderen am Zentrum für internationales Kunstmanagement (CIAM) in Köln und arbeitet für das European Media Art Festival sowie die transmediale in Berlin.

[ http://www.transmediale.de ]

transmediale / art & digital culture

Die transmediale ist ein ganzjähriges in Berlin stattfindendes Projekt, dass neue Verbindungen zwischen Kunst, Kultur und Technologie fördert. Alle durch die transmediale getätigten Aktionen zielen auf Unterstützung einer kritischen Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Kultur und Politik, die von medialer Technologie durchsetzt ist.

 

Raik Zimmermann Künstler & Organisation Offspace BSMNT Leipzig, BSMNT Gallery

Raik Zimmermann betreibt mit Ronny Szillo, Aufenthaltsstipendiat (Columbus/Ohio) Kulturstiftung des Freistaates Sachsen, in Kooperation das BSMNT. Raik Zimmermann ist Künstler aus Leipzig. Seine internationale Präsenz, er stellte bereits u. a. in New York, Stockholm und Basel aus, unterstreicht seinen Stellenwert und die Wichtigkeit seines Engagements innerhalb der Medienkunstszene in Leipzig und darüber hinaus. Krankheitsbedingt wird er durch Stephan Franck (CYNETART-Redaktion 2015) vertreten.

[ www.bsmnt.info ]

BSMNT Gallery

BSMNT ist ein nicht kommerzieller Kunstraum, der im Mai 2014 von dem Leipziger Künstler Ronny Szillo in einem Kellerraum auf dem Gelände der Baumwollspinnerei ins Leben gerufen wurde. BSMNT ist auf digitale Kunst spezialisiert, es werden vorwiegend Videos gezeigt sowie Arbeiten im GIF- und JPEG-Format.


 

Klio Krajewska, Associate Curator / WRO Biennale / WRO Art Center

Klio Krajewska ist Mitglied des Kuratorenteams WRO Art Center und der WRO Biennale. Sie beteiligt sich an der Kuratierung des Programms von Performances und Ausstellungen. Sie ist Beraterin im Bereich der digitalen, urbanen und sozialen Innovation in modernen Städten. Sie ist verbunden mit dem Umfeld der Pariser Medien- und Klangkunst.

[ http://www.wrocenter.pl ]

Das WRO Art Center ist eine unabhängige Organisation in Polen, die sich der zeitgenössischen Kunst, den Medien und neuen Technologien verschrieben hat. Seit 1989 organisiert die WRO die International Media Art Biennale, die sich der zeitgenössischen Kunst in Europa widmet. Das WRO Art Center zeigt Kunstformen, die neue Medien für die künstlerische Ausdrucksweise sowie Kommunikation beanspruchen. Dieser Aspekt ist besonders hervorzuheben, da diese Kunstformen helfen, kreative Gebiete zu erforschen und kritische Perspektiven innerhalb gesellschaftlicher Prozesse durch Kunst und Technologie sichtbar machen.

 

Anthi Argyrio (Action Field Kodra, Thessaloniki)

Anthi Argyriou organisiert und kuratiert Ausstellungen für Museen und Kunstgalerien, sowie auch kulturelle Bildungsprogramme und Konferenzen. Ihre Essays fokussieren die Schnittmengen der zeitgenössischen Kunst und der philosophischen Analyse. Seit 2011 ist sie Mitglied von Action Field Kodra Visual Arts Festival in Thessaloniki und hat seit 2014 die Mitverantwortung für die Koordination und Kuration der Veranstaltung.


 

Paulina Márquez

Paulina Márquez, Music Supervisor und Produzentin, Sie ist spezialisiert auf Musik in audiovisuellen Disziplinen und verfügt über 10 Jahre Erfahrung im Bereich kreativer Musik in der Entwicklung von Vorschlägen für audiovisuelle Projekte, Musiklizenzierung und Musikproduktion. Im Rahmen ihres Masterstudiums konzentrierte sie sich auf die Erforschung der Möglichkeiten, in denen gemeinnützige Kunst-Festivals eine stärkere Nachhaltigkeit erreichen können. Sie ist Mitbegründerin von Schiev, einem in Brüssel beheimateten Musik-Festival.


 

Oliver Baurhenn (CTM - Festival for Adventurous Music and Art, Berlin)

Oliver Baurhenn ist freier Kurator und seit 2002 Teil des Leitungsteams des CTM – festival for adventurous music and arts. Er ist Mitbegründer der Kooperative INN.to und des Projektraumes General Public sowie maßgeblicher Mitinitiator des Netzwerkes I.C.A.S. – International Cities of Advanced Sound and related Arts. Seit Mitte 2013 Mitglied des Rat für die Künste Berlin für den Bereich digitale Kulturen und experimentelle (Pop-)Musik.


 

Julia Owtscharenko (Festival Construction, Dnipropetrovsk)

Internationale Kulturvermittlerin zwischen Ukraine, Deutschland und den MOE-Ländern. Mitglied im Robert Bosch Kulturmanager Netzwerk, Stipendiatin der Robert Bosch Stiftung im Programm "MOE-Kulturmanager" 2008-2009 im KuBaSta – Büro für Kunst Bauen Stadtentwicklung in Hamburg, aktuell Projektmanagerin im NGO "Kultura Medialna" Dnipropetrowsk.


 

Andrew Gryf Paterson (Pixelache, Helsinki)

Artist-organiser, Kulturproduzent, Lehrer und unabhängiger Forscher, ist spezialisiert auf die Entwicklung und Führung inter- und transdisziplinärer Projekte, welche die Verbindungen zwischen Kunst und digitaler Kultur und Wissenschaft, kulturellem Aktivismus, Ökologie- und Nachhaltigkeitsbewegungen, kulturellem Erbe und kollaborativen Netzwerken erforschen. Dabei verfolgt er partizipatorische Praktiken wie die Organisation von Workshops, performativen Events und story telling. Schwerpunkt seines Engagements in den letzten Jahren war der Pixelache Helsinki Knotenpunkt des Pixelache Networks und in Funktion des Moderators/ künstlerischen Forschers-in-Residence am SERDE Interdisciplinary Art Centre, Aizpute, Lettland.


 

Teja Reba (City of Women, Ljubljana)

Teja Reba arbeitet seit 10 Jahren international als unabhängige Künstlerin im Bereich der darstellenden Künste. Vor kurzem begann sie ihre Arbeit als künstlerische Leiterin des Vereins Stadt der Frauen und als Kuratorin des Internationalen Festivals für zeitgenössische Kunst-CoW, das bereits seit 21 Jahren jährlich im Oktober in Ljubljana, Slowenien, stattfindet.

 
 

Theresa Schubert – Bauhaus-Universität Weimar: Artistic Perspectives Within the Research Project »PhyChip – Growing Computers«

Die Künstlerin Theresa Schubert forscht an den Schnittstellen von Kunst, Biologie und Technologie. Sie behandelt Phänomene der Natur nicht nur als Inspiration, sondern als Material und kritischen Prozess. Ausgangspunkt für ihre Experimente sind einfache Organismen, die in arrangierten Setups die Möglichkeit haben zu wachsen und sich zu entwickeln - stets unter den Vorgaben der Künstlerin - manchmal in Interaktion mit Menschen.

 

                        

Dr. Daniel S. Margulies – Association of Neuroesthetics Paris, München, Berlin
Daniel Margulies führt die Forschungsgruppe Neuroanatomie & Konnektivität am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften in Leipzig. Er ist derzeit stellvertretender Direktor der ersten interdisziplinären Residency an The Hub at Wellcome Collection, London, und wissenschaftlicher Direktor der in Berlin ansässigen Association of Neuroesthetics.

 

Tom Fritz – Jymmin

Tom Fritz ist Künstler und Professor für empirische Musikforschung am Institute for Psychoacoustics and Electronic Music in Gent. Leiter der Arbeitsgruppe “Musikevozierte Hirnplastizität” am Max-Planck-Institut für Kognitions- und Neurowissenschaften. Er verknüpft in seiner Arbeit musikethnologische und neurologische Forschung zur Verarbeitung von Musik mit explorativen künstlerischen Ansätzen. So sind seine Ausstellungen meist auch Gelegenheit für die Erhebung experimenteller Daten. Ein Künstler, der in wissenschaftlichen Fachzeitschriften publiziert, ein Wissenschaftler der art-shows bespielt.

 
 

Josepha Dietz

Josepha Dietz (MotionComposer – freiberufliche Kulturmanagerin) ist seit 2011 Teil des MotionComposer-Projekts (ein interaktives Ausdruckswerkzeug für Menschen mit und ohne Behinderung auf Grundlage von Motiontracking-Technologie), Tätigkeiten im Bereich der Medienpädagogik und des interkulturellen Jugendaustauschs, 2013-2015 Leitung des Bereichs 'Kulturelle Bildung' der Trans-Media-Akademie Hellerau e.V.

 

Martin Arndt

Martin Arndt ist Kunst- und Französischlehrer, Schulevaluator, Lehrer im Hochschuldienst am Zentrum für Lehrerbildung, Schul- und Berufsbildungsforschung der TU Dresden, Lehr- und Forschungsschwerpunkt in der Kunstdidaktik

 

 

Kuai Shen

Kuai Shen, in Ecuador geboren, ist ein Naturalist und Medienkünstler aber vor allem Ameisenliebhaber. Er arbeitet mit audiovisueller Technologie und Sensoren an der Schnittstelle von Kunst und Wissenschaft.

 

Auriel

Auriel wurde in Buenos Aires (Argentinien) geboren. Seit 2006 studiert er an der KHM mit den Schwerpunkten audiovisuelle Medien, Performance, Holografie und Klangkunst.

Er beschäftigt sich intensiv mit seiner klangräumlichen Umgebung, Natur, Wildnis, Botanik und Körper.

 

Marcello Lussana

Marcello Lussana ist ein Komponist, Software Engineer und Freidenker, spezialisiert auf interaktive Systeme. Schwerpunkt seiner Arbeit ist die Interaktion zwischen Musik und menschlicher Bewegung. Er produziert Computer-Musik für audio-visuelle Performances, Tanz, Theater und Live Elektronik. Er ist musikalischer Leiter des Projekts Motioncomposer www.motioncomposer.com und Mitbegründer der Netlabel Fantomton.
 

Boram Ahn

Boram Ahn ist in Südkorea geboren und aufgewachsen. Sie studierte Komposition und Klavierspiel an der McGill Universität in Montréal und schloss mit einem Artist Diploma in Collaborative piano 2011 ab, bevor sie eine Karriere als Opern-Coach/Repetitor verfolgte. Derzeit in Berlin beheimatet, arbeitet sie als freiberufliche Pianistin und Coach und beteiligt sich an verschiedenen Projekten und Konzerten im Bereich der zeitgenössischen Musik und der experimentellen Musik.

 

Gil Delindro

Gil Delindro ist ein ausgezeichneter multidisziplinärer Künstler mit dem Schwerpunkt auf die konfliktgeladene Beziehung zwischen dem Ich und der Natur. Seine Arbeiten bilden eine einzigartige Brücke zwischen Animismus, Zeit, Gedächtnis, Schwingung, Kontamination und post-digitaler Technologiekonflikte.

 

Deli Gleba

Deli Gleba ist eine Künstlerin und Performerin und untersucht auf unterschiedlichen Gebieten die fragile Membran, die zwei Welten voneinander trennt: Auf der einen Seite eine soziale Welt, in der der Glaube mit der post-industriellen Krise kollidiert; auf der anderen Seite eine Welt in hypothetischer Balance in natürlicher Umgebung.

 

Félix-Antoine Morin

Félix-Antoine Morin studierte Bildende Künste an der Université du Québec à Montréal (UQAM) und Elektroakustische Komposition am Musikkonversatorium Montréal und ist derzeit Stipendiat des ersten Residenzaustauschs für Neue Musik Montréal – Dresden (Hellerau).

 

Christoph Wachter und Mathias Jud

Christoph Wachter und Mathias Jud arbeiten seit 2000 zusammen. Mit ihren Projekten stellen sie Fragen wie: Welche Kräfte wirken auf unsere subjektive Meinung, wie weit sind wir Urheber unserer eigenen Anschauung? Scheinbar individuell durchgeführte Wahrnehmungsprozesse entpuppen sich als kollektive Phänomene. Damit wagen sich Wachter & Jud in die Grauzonen unseres alltäglichen Sehens und erforschen Bereiche des eigenen Betrachtens, die zum eigentlichen Selbstversuch zwischen Macht und Ohnmacht avancieren.

 

Sam Aaron

Sam Aaron’s Brillianz entspricht der von Schwellenbach’s: er kann von sich behaupten, bereits mehrere Instrumente erfunden zu haben und Komponist, Wissenschaftler und Software-Entwickler an der Universität von Cambridge zu sein. Er ist der Chefentwickler von Overtone und der Erschaffer von Sonic Pi, eine Live Coding Umgebung für Musik. Als interdisziplinärer Weltenwanderer begreift er Programmierung als primäres Kommunikationstool: im Einsatz für die  Komposition und Produktion von heißer Tanzmusik.

 

Front Deutscher Äpfel (FDÄ)

Die Front Deutscher Äpfel (FDÄ), bisweilen auch verkürzt Apfelfront genannt, ist eine 2004 in Leipzig gegründete satirische Organisation, die rechtsextreme Parteien, insbesondere die Nationaldemokratische Partei Deutschlands (NPD), parodiert. Sie unterteilt sich in Anlehnung an ehemalige oder existierende rechtsextreme Organisationsstrukturen in zahlreiche Untergruppen wie die Jugendorganisation Nationales Frischobst Deutschland (NFD), die Frauenorganisation Bund weicher Birnen (BWB) und zahlreiche lokale Gaue (siehe auch Gauleiter). Der Name geht zurück auf den ehemaligen NPD-Politiker Holger Apfel. Quelle: Wikipedia

 

Karga und Grandry

Die beiden in Berlin ansässigen Künstler Karga und Grandry bewegen sich in den Feldern der Architektur, der öffentlichen Kunst, Performance, Druck- und Grafikdesign. Beide verfolgen  voneinander unabhängig eigene, individuelle Praktiken: Zielt Valentina’s partizipative Arbeit auf gesellschaftliche Strukturen wie ökonomische und pädagogische Institutionen, widmet sich Pietterjans Modern Studio hautptsächlich dem Druck und Web-Design.

Beide sind Gründungsmitglieder von Collective Disaster.

 

Ullrich Klose

Ullrich Klose studiert an der HGB in der Klasse “Expanded Cinema” bei Prof. Clemens v. Wedemeyer. Er beschäftigt sich mit virtuellen Spielwelten und analysiert sie hinsichtlich ihrer filmischen Erzählweisen.

 

Tilman Hornig

Tilman Hornig ist Absolvent der HfBK Dresden und war Meisterschüler bei Prof. Martin Honert an der HfBK in Dresden. Sein Augenmerk gilt dem Internet und dem dort vorhandenen Inhalten, die er für seine Arbeiten weiterentwickelt. So entstehen aus Memes und Routern dreidimensionale Artefakte. Hornig lebt und arbeitet in Berlin.

 

Angela Gabereau

Angela Gabereau ist eine in Montreal ansässige Softwareentwicklerin und Künstlerin. Sie arbeitet in den Bereichen Handwerk, Code und Elektronik. Sie verbrachte die letzten paar Jahre damit, ihre Software Architektur Skills in verschiedenen Montreal Start-ups zu schärfen und ist derzeit bei Fabule Fabrications beschäftigt. Angela lehrt zudem Programmierung in Klassen für Künstler im Rahmen lokaler hackerspaces.

 

Coral Short

Coral Short ist seit 15 Jahren als Multimediakünstlerin aktiv. Ihre Gruppenarbeiten reichen von kleineren Zusammenarbeiten zu großen interaktiven Performances mit über 500 Teilnehmern. Short ist an vielen Orten und in Gemeinschaften mit lieben Menschen zuhause.

 

Linda Franke

Linda Franke ist eine fächerübergreifend arbeitende Künstlerin, die reale und virtuelle Räume und Skulpturen erkundet. Ebenso arbeitet sie als Performerin mit Ton, Text, 3D-Animationen und Videoproduktionen. Sie studierte an der UdK Berlin und dem Chelsea College in London und ist derzeit für einen Master an der Kunsthochschule für Medien in Köln eingeschrieben.

 

Jonas Lewek

Jonas Lewek studierte an der HfbK Dresden und war Meisterschüler bei Prof. Eberhard Bosslet. In der 19. Ausgabe der CYNETART präsentiert der junge Künstler die Idee einer App, die den Alltag der Menschheit entscheidend verändern wird. Die Präsentation erfolgt in künstlerisch-visualisierter Form. Er steht dem Publikum Rede und Antwort und ist auch während des Festivals anwesend.

 

Snim Kim

Snim Kim studiert Media Art and Design mit dem Schwerpunkt in Bio-Art an der Bauhaus-Universität in Weimar. Basierend auf künstlerischer Fotografie arbeitet sie an interaktiven Installationen mit Mikroorganismen.

 

Interspecifics (Leslie García, Paloma López)

Interspecifics (Leslie García, Paloma López) ist eine multispezifische Gesamtheit, die an den Grenzen zwischen Kunst, Wissenschaft und Technologie experimentiert.

 

Jeff Jones

Jeff Jones, PhyChip Forscher, Centre for Unconventional Computing der University of the West of England

 
Ingolf Heinsch

Ingolf Heinsch arbeitet auf dem Feld des digitalen Medien Designs, Software Engineering sowie der Echtzeit- Animation. Sein Wissen teilend lehrt er Computational Design und Physical Computing an Universitäten und Medien-Kunst Festivals. Er ist Teil der NSYNK, ein Design Studio mit Sitz in Berlin und Frankfurt, das sich auf interaktive Medien in Live-Bühnen-Umgebungen fokussiert. Ingolf ist auch Mitglied von 'NODE - Forum für digitale Kunst'.

 
FORUM

 

Große gesellschaftliche Umbrüche, historische Zeitenwenden bezeichnet man als Paradigmenwechsel. Das CYNETART Festival widmet sich seit seinem Bestehen den Umwälzungen durch technologische Prozesse, die insbesondere das gesellschaftliche Miteinander in hohem Maße beeinflussen: Zu Anfang noch spielerisch-experimentell, trugen die Performances, Workshops und die Medienkunst der nachfolgenden Ausgaben des Festivals zunehmend prophetische Züge. Das Festival für computergestützte Kunst arbeitete sich mit seinen Beiträgen an Grenzbereichen des technologischen Fortschritts ab – die unmittelbar bevorstehende Zukunft der medialen Zeitenwende schien für das Publikum zum Greifen nah. Allerdings sind die in den nahezu 20 Jahren des Bestehens der CYNETART vorgeführten künstlerischen Erfahrungen, ob installativ oder performativ, längst keine Zukunft mehr, sondern gehören bereits der Vergangenheit an. Sie sind im Alltag zur Realität geworden. Aus dem digitalen Zeitalter ist das Zeitalter einer globalisierten Datenbewältigung geworden. Dieser gewaltige Umbruch, ausgehend vom digitalen Fortschritt und dem Glauben an einen unbegrenzt generierbaren Mehrwert durch neue Technologien, ist durch einen schleichenden Verlust der Individualtität gekennzeichnet. Dem gerade skizzierten Paradigmenwechsel will sich auch das CYNETART Festival nicht verschließen. Denn auch hier gibt es Veränderungen, die gemeinsam mit Künstlern, Festivalveranstaltern sowie Wissenschaftlern zu diskutieren sind. Gäste des CYNETART Forums erwartet ein Diskurs-, Workshop- und Ausstellungsprogramm, das Freiräume eröffnet, eine fachkundige Vermittlung bietet, Experten vorstellt und Interessierte miteinander vernetzt. 

Geführt und moderiert wird das CYNETART Forum durch Nadine Bors.

 

Nadine Bors, ist Museologin und arbeitet als freiberufliche Kultur- & Projektmanagerin und Kuratorin in den Bereichen Kunst, Wissenschaft und Technologie. Seit 2011 entwickelt Nadine Bors in Dresden regelmäßig Programme für Bildende Kunst, Medienkunst und Kreativindustrie. Seit Mai 2014 ist Nadine Bors als stellvertretende Vorsitzende des gemeinnützigen Vereins Trans-Media-Akademie Hellerau tätig. 

 

CYNETART Forum Künstlergespräch
“A Cybernetic Instrumentation of Collectivity: The Noise of Self-Organization”
Kuai Shen
Donnerstag 12.11.2015 - 21:30 Uhr
Festspielhaus Hellerau - Dalcroze-Saal

Vortrag in englischer Sprache

 

Ameisenkolonien sind etwas wunderbares. Sie bereinigen die Natur und halten sie dadurch in Balance. Gleichwohl funktioniert dieser Staat in seiner Gesamtheit nur durch die einzelnen Glieder in dieser Kette aus Arbeitern und Soldaten: Ameisen sind erfolgreich, weil sie eine Gruppe bilden. Probleme lösen sie gemeinsam durch eine ganz subtile aber höchst effiziente Kommunikation. Kuai Shen ist diesem kybernetischen Instrumentarium auf der Spur. Er nimmt am wissenschaftlichen Diskurs teil, indem er die Organisationsstruktur der Ameisen durch ihre ureigenen Klänge sichtbar macht. Die Begeisterung für dieses Thema ist so schlicht wie phänomenal: Das Bild, das dieses Kommunikationssystem der Ameisen liefert, eröffnet wundervolle Möglichkeiten für offene Netzwerke. Beispielsweise kann die Art und Weise, wie Ameisen miteinander kommunizieren, eine Inspirationsquelle für kreative Algorithmen sein, die dabei helfen könnten, nachhaltige Transportsysteme zu entwickeln. Im Künstlergespräch wird Kuai Shen näher auf sein hochinteressantes Projekt aufmerksam machen.

 

 

Festival Pitching – Who is Who and What They Do
Freitag 13.11.2015 - 15 Uhr
Festspielhaus Hellerau - Dalcroze-Saal

Moderatorin: Nadine Bors

 

Im ersten Teil des CYNETART Forums findet ein öffentliches Pitching statt. Hier stellen Repräsentanten der folgenden Medienkunstfestivals und Kunstinstitutionen ihre Konzepte und aktuellen Projekte vor: transmediale (Berlin, DE), NODE (Frankfurt a.M., DE), die Werkleitz Gesellschaft e.V. (Halle, DE) und HTMlles, feminist festival of media arts + digital culture, (Montreal, CA), das WRO Art Center (Wroclaw, PL), der interdisziplinäre Kunstraum BSMNT (Leipzig, DE) und andere. Anschließend bietet sich Besuchern und Repräsentanten die Möglichkeit, ins Gespräch zu kommen und ggfs. die Realisierung von Kooperationsprojekten auszuloten.

 

 

What Drives Us? Ein Forum zur Nachhaltigkeit von Festivals
Freitag 13.11.2015 - 17:30 Uhr
Festspielhaus Hellerau - Dalcroze-Saal

Moderatorin: Katja Melzer (The HTMlles, Feminist festival of media arts + digital culture, Montreal)

 

Festivals sind interessante Formate. Größtenteils entstehen sie aus und innerhalb einer bestimmten Gemeinschaft, die sie selbst aufzubauen helfen. Generell werden Festivals in regelmäßigem Turnus veranstaltet und vergrößern und institutionalisieren sich im Laufe der Zeit. Manchmal verschwinden sie auch. Oftmals verschwinden sie aufgrund ihrer Unterfinanzierung, ihres Bedeutungsverlusts und nicht selten auch infolge prekärer Arbeitsbedingungen, weswegen sich Festivalmacher veranlasst sehen, das Feld zu räumen. Im Kontext der aktuellen non-profit Kulturszene müssen Veranstalter äußerst kreative Methoden entwickeln, um das Fortbestehen von Festivalinitiativen abzusichern, während sie zugleich ihre eigene Position und Daseinsberechtigung beständig hinterfragen.

Die Podiumsdiskussion möchte Aufschluss über den Nachhaltigkeitscharakter von Festivals geben. Vor dem Hintergrund, dass Festivals entlang unterschiedlicher Modelle bestehen, laden wir neben Vertretern der Grassroots-Bewegungen auch Organisationen aus dem institutionellen Bereich ein, ihr Verständnis von nachhaltiger Kulturarbeit zu teilen. Unter anderem werden folgende Fragestellungen diskutiert: Wie kann die Nachhaltigkeit von Festivalprogrammen gesichert werden? Wie können langfristige Wirkungen der Kulturarbeit verbessert werden? Welche alternativen Ansätze werden bereits verfolgt und wie können diese Strategien in verschiedene Kontexte übertragen werden? Wie können unsere Festivals langfristig bestehen und wie können wir ihre Relevanz erhalten?

Dieses Projekt wird großzügig durch eine Förderung der Robert Bosch Stiftung im Rahmen des Robert Bosch Kulturmanager Netzwerks unterstützt.

 

Science Talk
Samstag 14.11.2015 - 15 Uhr
Festspielhaus Hellerau - Nancy-Spero-Saal & Seitenbühne Ost

Moderatorin: Nadine Bors

 

Der Science Talk zur CYNETART 2015 greift zwei Schwerpunkte auf: einerseits den Aspekt der künstlerischen Forschung zum Thema biomorpher Computer und andererseits ganzheitliche Betrachtungsweisen in der Verbindung von Kunst und Neurowissenschaften. Beide Aspekte werden von Vertretern entsprechender Forschungseinrichtungen vorgestellt und können vom Besucher praktisch selbst erprobt und erfahren werden.

 

 

Jymmin Jam Session
Tom Fritz
Samstag 14.11.2015 - 18 Uhr
Festspielhaus Hellerau - Seitenbühne Ost

 

Jymmin (Synthese of "gym" and "jammin") ist eine Installation, bei der Teilnehmer effizient innerhalb nur weniger Minuten durch eine Kombination von intensiver Körpererfahrung und expressivem musikalischen Ausdruck eine starke musikalische Euphorie und rauschartige Empfindungen erfahren können. Mehrere Besucher können gleichzeitig verschiedene Kraftmaschinen (Fitness-Geräte) nutzen, die jeweils die physische Bewegung in (elektronische) Musik übersetzen. Dabei erzeugen sie eine Vielfalt musikalischer Effekte, von einfachen Tönen bis zu Melodien und gefilterten Discobeats. Innerhalb weniger Sekunden kann dabei der Performer verstehen, wie Bewegungen und Klänge sich miteinander verbinden. So werden die Maschinen zu Musikinstrumenten und erlauben einen besonders intuitiven Zugang zu musikalischer Improvisation. Die Installation kann alleine oder in Gruppen mit bis zu ca 100 Teilnehmern gespielt werden. In einer Gruppeninteraktion können die Klanglandschaften intuitiv erforscht werden, und dabei durch ein Überkommen physiologischer Erschöpfung ein Zustand erreicht werden, der musikalischer Trance nahe kommt. Mehrere wissenschaftliche Experimente mit der Installation demonstrieren massive psychologische und physiologische Effekte, die durch den Künstler vermittelt werden.

 

 

Der tanzende Kunstlehrer
Kunstpädagogischer Umgang mit neuen künstlerischen Ausdrucksmitteln am Beispiel von Motiontracking
Sonntag 15.11.2015, 11:00 Uhr
Festspielhaus Hellerau - Nancy-Spero-Saal

Moderation und Konzeption: Josepha Dietz und Martin Arndt

 

Die zeitgenössische Kunst steht dem Kunstunterricht in der Wahl der Ausdruckmittel sowie bei der Behandlung von Inhalten und Intentionen mit einer kaum überschaubaren Fülle an Neuerungen zur Seite. Wie damit umgehen? Wie wählen? Motiontracking ermöglicht mit Hilfe eines ausgefeilten Computer- und Sensorensystems die Verknüpfung von Bewegungen mit Klängen und visuellen Projektionen in Echtzeit. Mit dem Fokus auf technische Entwicklungen werden das Motiontracking sowie weitere aktuelle Fragestellungen aus Kunst und Kunstpädagogik vorgestellt und deren Chancen und Herausforderungen gemeinsam diskutiert. Müssen Kunstlehrer_innen forschen, tanzen, programmieren, löten und hacken können oder reicht eine ausgeprägte Sensibilität für das Ästhetische?


In Kooperation mit dem Zentrum für Lehrerbildung, Schul- und Berufsbildungsforschung (ZLSB) der TU Dresden

 

 

CYNETART Screening
WRO Biennale 2015 TEST EXPOSURE
Samstag 14.11.2015, 20 Uhr
Festspielhaus Hellerau - Nancy-Spero-Saal
Einführung: Klio Krajewska

 

Eine Auswahl von Werken von WRO Biennale 2015 TEST EXOPSURE, darunter Videos und Aufnahmen, die das opulente Programm an Veranstaltungen, Ausstellungen, Performances und Aktionen in Breslau dokumentieren und Höhepunkte zusammenfassen – faszinierende Kunstwerke und Künstler, aber auch Themen und Fragen, die zu den aktuellen Entwicklungen in der Kunst passen.

 

Bildschirmarbeiten repräsentieren ein entsprechend reichhaltiges Panorama von verschiedenen Einstellungen, Fragestellungen und Ästhetiken, die die neueste Kunst weltweit definieren. Sie reichen von Körper-, Animations- und Videoexperimenten, über symbolträchtige Filmvisionen und –werke, welche die in der realen Welt wirkenden Mechanismen der sozialen Medien adressieren, bis hin zu thematisch ernsten, nahezu dokumentarischen, sozialen und politischen Aufnahmen.

Die Kollektion umfasst auch Werke, die direkt auf aktuelle und historische Themen in Kunst, wie Minimal Art, Earth Art, Brutalismus und Performance referenzieren und schließlich auch auf Illusion und Manipulation in und durch die Medien.

 
 
Body Music. Eine interaktive Performance!
Premiere: Sonntag, 15.11 2015, 12 Uhr
Technische Sammlungen Dresden, Junghansstraße 1-3, 01277 Dresden,
im Eingang zum Erlebnisland Mathematik, 4. Etage

Eintritt frei

"Body Music. Eine interaktive Performance!"* ist eine multimediale Performance von 20 Kindern und Jugendlichen unterschiedlicher sozialer, kultureller und internationaler Herkunft zwischen 8 und 18 Jahren. Unter der professionellen Anleitung der Tänzerin und Choreografin Valentina Cabro und den Sounddesignern Marcello Lussana und Jacob Korn proben die Jugendlichen derzeit im Labor der Trans-Media-Akademie Hellerau intensiv und erarbeiten sich eine eigene Performance. In dem Projekt werden neue Technologien wie das Camera-Motion-Tracking genutzt, die Bewegungen im Raum in Musik und Klänge verwandelt.

 

Bereits nach wenigen Proben wuchs die Gruppe zusammen wie ein kleines Dorf, das sich morgens gemeinsam vom Neustädter Albertplatz mit der Linie 8 Richtung Hellerau bewegt, durch den Wald zum Gelände der Historischen Werkstätten Hellerau wandert und dort im Labor der Trans-Media-Akademie Hellerau den Tag verbringt, sich aufwärmt, tanzt, Choreografien probiert, Sounds entwickelt, das Zusammenspiel von Körper und Klang erarbeitet und dann wieder zurück in den Alltag fährt. Der Gedanke des Unterwegsseins, der Reise, des Kommens und Gehens und des Ungewissen, aber auch der Ankunft, der Heimat und der Geborgenheit an einem Ort, wo jeder willkommen und akzeptiert ist und wo Vertrauen und Frieden herrschen, spiegelt sich in den choreografischen Szenen der Jugendlichen wieder.

 

Im Zentrum der Erfahrungen steht die körperliche Bewegung, die Förderung der Kooperation und Teamarbeit zwischen den Jugendlichen sowie die Schulung der (Selbst­)Wahrnehmung und Findung eines selbstbestimmten Ausdrucks entsprechend der eigenen Fähigkeiten, Fertigkeiten und Horizonte.

 

“Body Music. Eine interaktive Performance!" ist ein Projekt der Trans-Media-Akademie Hellerau e.V.

in Kooperation mit dem Medienkulturzentrum Dresden e.V. und dem Förderverein der Schule am Burkersdorfer Weg e.V. und wird wird anlässlich des Medienfestivals zum Deutschen Multimediapreis für Kinder und Jugendliche mb21 und CYNETART 2015 präsentiert.

 

Projektleitung: Katja Stintz

Team: Valentina Cabro, Marcello Lussana, Jacob Korn, Uta Kölz, Stepan Jelinek, Christiane Gunst

 

Gefördert wird das Projekt “Body Musik. Eine interaktive Bühnenshow” im Rahmen von „Jugend ins Zentrum“. Das Konzept „Jugend ins Zentrum“ der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren e.V. wurde Anfang 2013 in das Programm „Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung“ des Bundesministeriums für Bildung und Forschung aufgenommen. Über das Programm fördert die Bundesvereinigung in den nächsten Jahren Angebote der künstlerischen und kulturpädagogischen Arbeit mit bildungsbenachteiligten Kindern und Jugendlichen. „Jugend ins Zentrum!“ unterstützt kulturelle Bildungsprozesse aller künstlerischen Sparten, in denen Kinder und Jugendliche im wahrsten Wortsinne im Mittelpunkt stehen und sich aktiv mit den eigenen Lebens(t)räumen auseinandersetzen können. Die Kulturprojekte werden bundesweit von lokalen Bündnissen für Bildung durchgeführt, die mindestens drei Partner aus unterschiedlichen Bereichen umfassen. Die Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren e.V. engagiert sich als Dach- und Fachverband für die Anerkennung und angemessene Förderung der soziokulturellen Arbeit. Mitglieder der Bundesvereinigung sind die jeweiligen Landesverbände, in denen derzeit bundesweit rund 500 soziokulturelle Zentren, Netzwerke und Initiativen organisiert sind.

 
PROJEKTRÄUME


Donnerstag 12.11.2015 | 20 bis 23 Uhr
Freitag 13.11.2015 und Samstag 14.11.2015 | 15 bis 24 Uhr
Sonntag 15.11.2015 | 11 bis 18 Uhr

 

 

Market for Immaterial Value
Valentina Karga , Pieterjan Grandry

Sound landscape: Dimitris Papadatos

Donnerstag 12.11.2015 - 20:30 Uhr: Open Market
Freitag 13.11.2015 - 19 Uhr: Collective lecture
Samstag 14.11.2015 - 16 Uhr: Open Market -
Sonntag 15.11.2015 11 Uhr: Open Market
Festspielhaus Hellerau - Studio West

präsentiert und unterstützt durch das Vilém Flusser Residency Programme for Artistic Research 2015 und transmediale, festival for art and digital culture

Market for Immaterial Value (dt. “Markt für immaterielle Werte“) ist eine Untersuchung über die Erstellung, Validierung und Verbreitung von Kunst im Zeitalter der immateriellen Wirtschaft. Valentina und Pieter, zwei junge Künstler, überschauen einen kapitalistischen Horizont und teilen ihre Erkenntnisse, Reflexionen und Ideen. Was ist die Rolle des Künstlers in einer finanzialisierten (Kunst-)Welt? Sie experimentieren mit der Schaffung einer neuen Art von Markt für die Arbeit. Valentina und Pieter investieren in sich selbst, was der Plastik einer goldenen Münze gleicht.

In diesem Modell, ähnlich der Idee des ‘equity crowdfunding’, hat die Öffentlichkeit die Möglichkeit, aktiv zum Wert der Arbeit beizutragen, zu dem eine Alternative  kreierend, wie der Kunstmarkt normalerweise funktioniert. Während des Festivals besuchen Sie den Markt und kaufen Ihre eigene Aktie am Kunstwerk.

Partizipative Lecture-Performance  

Eine weitere Möglichkeit, den Markt für immaterielle Wert zu erleben, bietet die Teilnahme an einer kollektiven lecture-performance über aktuelle Vorstellungen von Wert. In diesem Modus wird der Markt zum Raum für die Verkörperung von Ideen und die Förderung eines engagierteren und möglicherweise noch praktischeren Verständnisses von dem, was zu tun ist. Keine besonderen Kenntnisse oder Fähigkeiten erforderlich. Um teilzunehmen, bitte Rückantwort im Voraus.

www.marketforimmaterialvalue.com

 
 

Warzone
Tilman Hornig und Ullrich Klose

12.11-15.11.2015
Festspielhaus Hellerau - Ecksalon West
präsentiert von BSMNT Gallery Leipzig

Krieg, Flucht, Vertreibung sind gemessen an den unmittelbaren Auswirkungen in Europa heute so deutlich spürbar und nah, wie seit langem nicht mehr. Jedoch kann man allein anhand der Anzahl der Flüchtlinge sowie der humanitären Katastrophe, das Leid und Elend in Krisengebieten nicht ermessen.

Im Jahr 2015 ist Krieg jedoch auch ein virtuelles Erlebnis. Das Abkoppeln menschlicher Empfindungen vor den Bildschirmen, macht es etwa leichter mittels Drohne “Menschen auszuschalten”, Krieg via embedded journalism oder bspw. auf einem Panzer in Aleppo angebrachten Dashcam in der Ego-Shooter Perspektive nachvollziehen. Emotionen werden beim Zuschauer in Adrenalin umgemünzt. Die Lust am Grauen, die Lust am Spiel ist zugleich Ausdruck menschlicher als auch von der virtuellen Realität generierten Risikobereitschaft. Dass dabei ganz nebenbei Ressourcen aller Art verbraucht werden, spielt eher eine untergeordnete Rolle. Diese Diskrepanz analysieren Tilman Hornig und Ullrich Klose mit ihrer Arbeit Warzone.

 

Future Visions
Coral Short & Angela Gabereau

12.11-15.11.2015
Festspielhaus Hellerau - Südempore

präsentiert von HTMlles / Studio XX Montreal

Future Visions ist eine Tarot-esque Webseite mit 83 Videobeiträgen, welche die Hoffnungen, Träume und Ängste queerer Stimmen aus Europa und Nordamerika vermitteln. Was wird zukünftig als „queer“ betrachtet? Wie werden wir unsere Identitäten, Communities und Träume gemeinsam bilden? Lasst uns einen Blick in die Zukunft werfen und futurevisions.me unser Schicksal vorhersagen.

 

Can't Stop
Linda Franke

12.11-15.11.2015
Festspielhaus Hellerau - Südempore

HD Video 14:56min

Performance, Sound, Animation: Linda Franke

Elf dem Internet entnommene, anonym verfasste Bekenntnisse werden rap-artig gesprochen und von animierten 3D-Objekten sowie verschiedenen Körperpositionen begleitet. Die Objekte, ebenso wie der Körper, führen minimalistische, maschinenhafte, sich wiederholende Bewegungen aus. Jede von ihnen beschreibt einen physikalischen Zustand und konfrontiert uns mit einem individuellen Wertesystem. Die Zukunft - und damit auch Konsequenzen und Reflexionen - ist abwesend und gibt den Freuden, aber auch den Notwendigkeiten des Jetzt Raum.

 

Mañana
Jonas Lewek

12.11-15.11.2015
Festspielhaus Hellerau - Treppenhaus West

 

Die Arbeit Mañana ist eine App für Smartphones, die dem Nutzer dabei helfen soll, seinen Alltag ineffizienter zu gestalten. Der Name des Programms bezieht sich dabei auf die bekannte spanische Redeweise „mañana, mañana“, mit der Dinge auf einen unbestimmten Zeitpunkt verschoben werden und die als vermeintlicher Inbegriff der lateinamerikanischen Mentalität gilt. Im Detail soll das Programm dem Nutzer vorschlagen, Termine zu verschieben, geplante Arbeiten gar nicht erst in Angriff zu nehmen, ihm dabei helfen wichtige Mails zu ignorieren oder ihn bei gutem Wetter dazu anregen, seine Arbeit ruhen zu lassen.

Das Projekt, das als voll funktionstüchtiges Programm auf den gängigen Plattformen wie Google Play oder dem App Store angeboten werden soll, führt dabei gängige Vorstellungen von Effizienz und Produktivität ad absurdum. Gerade im Kontext von neuen Technologien wie Smartphones oder anderen mobilen Geräten mit ihrem permanenten Versprechen von Zeitersparnis und Alltagserleichterung, hat die Arbeit eine besondere Brisanz.

 

 

Bauhaus Bio Werkstatt und Phychip - Growing Computers from Slime Mould
Theresa Schubert, Interspecifics, Jeff Jones, Smin Kim

12.11-15.11.2015
Festspielhaus Hellerau - Ecksalon Ost

präsentiert von Bauhaus-Universität Weimar

In einem biologischen Schaulabor wird ausgelotet wie Wissenschaft in komplexen Anordnungen von Bildern, Skizzen und Texten inszeniert werden kann. Wo findet sich Kunst in der Wissenschaft und Wissenschaft in der Kunst? Was verbindet und unterscheidet künstlerische und naturwissenschaftliche Forschungsansätze?

Das Forschungsprojekt „PhyChip“ und das DIY-Biolab der Bauhaus-Universität Weimar präsentieren sich an verschiedenen Stationen, die künstlerisch-forschende Arbeiten mit Experimentalcharakter über die Ausstellungsdauer zeigen.

 

Growing Geometries III
Lebend-Experiment mit Physarum polycephalum und Fuligo septico
Theresa Schubert

Energy Bending Lab
Modulare Sound Installation mit Physarum polycephalum
Interspecifics (Leslie Garcia, Paloma Lopez)

bodymetries, Chroma+Phy, Growing Kolmogorov-Uspensky Machines, pulsations
Dokumentation der Arbeiten und Experimente anhand von Foto und Video.

Theresa Schubert
Studies on stigmergy
Labortagebücher und Skizzen zu Experimenten.

Theresa Schubert
Multi-agent particle simulations
Videoprojektion.

Jeff Jones
Dancing with Daphnia
Live-video installation with daphnia organisms

Smin Kim

http://www.phychip.eu

 

Physarum Chip - Growing Computers wird gefördert durch die Europäische Kommission innerhalb des 7. Rahmenprogramms - FP7-UCOMP #316366.

 
 
CYNETART 2015 - NODE Workshop - Bildverstehen - Creative Computer Vision
Datum: 12.11.2015 ,13.11.2015, 14.11.2015 - 10-18 Uhr
Festspielhaus Hellerau - Studio Ost

Workshopleitung: Ingolf Heinsch, David Brüll (nsynk, node, vvvveterans)

präsentiert von NODE – Forum for Digital Arts

Als “computer vision” oder “Bildverstehen” wird ein Feld der Informatik bezeichnet, in der mit Hilfe von Algorithmen Bilder verarbeitet, analysiert und bewertet werden. Zumeist in wissenschaftlichen Disziplinen wie Medizin, Robotik oder Neurobiologie anzutreffen, sind diese Technologien auch seit Jahren ein wichtiger Teil der Gestaltung von Interaktionsumgebungen oder medialer Inszenierungen.

 

Innerhalb des 3-tägigen Workshops „Creative Computer Vision“ lernen die Teilnehmer neben theoretisch-technischen Prinzipien und Funktionsweisen vor allem den spielerisch-gestalterischen Umgang mit Techniken der Bildverarbeitung. So ist es ein erklärtes Ziel zu experimentieren und erworbenes Wissen für Dinge einzusetzen, an die bisher niemand gedacht hat.

INSTRUMENTS OF NATURE

 

Instruments of Nature widmet sich gegenwärtigen Tendenzen in der elektronischen Musik sowie Sound Art. Für dieses experimentelle Klangerlebnis werden verschiedene Formen und Materialien unserer vertrauten physisch greifbaren sowie akustischen Umwelt mit visuellen Features in Beziehung gesetzt.

 

Plectrum
Kuai Shen, Auriel
Donnerstag 12.11.2015 - 20:30 Uhr
Festspielhaus Hellerau - Dalcroze-Saal

Audiovisuelle Manifestation im Zusammenspiel von Gitarren und Vibrationen

Konzept: Kuai Shen, João M. Martins und Markus Muschenich

 

Das Plektrum ist ein allgegenwärtiges, einzigartiges Werkzeug zum Anschlagen von Gitarrensaiten und Saiten anderer Musikinstrumente. Nicht nur der Mensch nutzt Plektren, auch andere soziale Lebewesen, insbesondere Blattschneideameisen, nutzen sie zur Klangerzeugung. Diese Vibrationen heißen Stridulationen und dienen als Modulationssignale in der komplexen Kommunikation der Ameisenkolonie.


Diese Live-Performance ist ein audiovisuelles Zusammenspiel von Gitarrenklängen und den bioakustischen Vibrationen einer Ameisenkolonie, die in einem von Piezoelektrischen verstärkten Glasterrarium ihr Nest und ihren Pilzgarten anbauen. Zusätzlich werden Makro-Aufnahmen des kommunalen Leben der Ameisen in Mehrfach Projektion gezeigt, die aus der eigenen Lab-Kolonie wie auch aus dem Regenwald Ecuadors dokumentiert worden sind.

 

 

Unbalanced Stones
Marcello Lussana, Boram Ahn
Freitag 13.11.2015 - 22.00 Uhr
Festspielhaus Hellerau - Nancy-Spero-Saal 

Unbalanced Stones (dt. „Unausgeglichene Steine“) ist ein Projekt von Oscar Palou und Marcello Lussana. Der Ton von schwingenden Felsen wird in einer Live Performance offenbart und nutzt den Klang von Steinen, die sich auf einer Oberfläche bewegen, und rhythmische Patterns, die sich in ihren Formen verstecken. Diese Klangereignisse werden in Echtzeit verarbeitet, sich wiederholende Beats, organische/granulare Texturen und Ambientunterlagen werden kreiert. Die Vorstellung performen Marcello Lussana (Live-Elektronik) und Boram Ahn (Steinspielen).

 

 

Eternal Cave
Deli Gleba & Gil Delindro
Samstag 14.11.2015 - 20 Uhr
Festspielhaus Hellerau - Dalcroze-Saal

Vibrationen als Quelle jeglicher körperlicher Reaktionen


Eternal Cave eine akustische und landschaftliche Kreation über Bewegung und Animismus, die den nicht definierten Raum zwischen Sound, Theater und Performance ausfüllt. Eternal Cave arbeitet mit den Widersprüchen, denen sich der zeitgenössische Mensch ausgesetzt sieht und seiner Wahrnehmung von Landschaft und Organismus. Ein Konflikt im Innern eines surrealistischen, ewigen Geistes, wo Schwingungen als nicht-fassbare Quelle der Kommunikation zwischen jedweder Anwesenheit zu verstehen ist. Sound ist das Element, dass die Unbeständigkeit von jedweden festen Körpern beweist.

Es ist notwendig, Grenzen zu überwinden und die Sinne zu verschränken - mit den Augen hören, mit den Ohren sehen.

 

Burning Ghat
Félix-Antoine Morin
Samstag 14.11.2015 - 22 Uhr
Festspielhaus Hellerau - Nancy-Spero-Saal

Performance mit Aerophone und Tape

Präsentiert von TonLagen Festival | HELLERAU – Europäisches Zentrum der Künste Dresden

 

Félix-Antoine Morin lotet mit seiner Arbeit die Grenzen ästhetischer Codes aus und komponiert gern im Sinne poetischer Wiedergabe: künstlerisches Schaffen, das vom Schein seiner eigenen imaginären Aura umgeben ist. Morin bezieht seine Inspiration aus traditioneller und sakraler Musik. Die Hörerfahrung reicht von sich begegnenden Landschaften, Bildern und dichterischen Überblendungen.

 
 

Capital of the World
Christoph Wachter, Mathias Jud
Freitag 13.11.2015 - 20 Uhr
Festspielhaus Hellerau - Dalcroze Saal

Einführung: Nadine Bors

Im Rahmen des Forschungsprojekts Capital of the World arbeiteten Wachter und Jud unter anderem mit Asylsuchenden in Lesbos (Griechenland) und Brisbane (Australien). Nicht nur Grenzzäune, Drohnen und Küstenwachen drängen die Asylsuchenden ab. Ein Regime der Ausgrenzung setzt sich im Wording, in der Ästhetisierung und dem Framing fort, bis hin zur rigorosen Kommunikationsüberwachung, die sich in unsere Sprache einschreibt und allgemein unsere Ansichten und Ausdrucksoptionen formt. Wachter und Jud laden die Ausgeschlossenen und Marginalisierten ein, gemeinsam spezifische Werkzeuge zu entwickeln, die ein machtpolitisches Dispositiv enthüllen und fatale Mauern des Schweigens überwinden.

 

CYNETART Abschluss
“Repetitive Beats & Repetitive Conditionals”
Gregor Schwellenbach & Sam Aaron
Sonntag 15.11.2015 - 16 Uhr
Festspielhaus Hellerau - Dalcroze Saal

Konzert – Live Coding meets Piano

CYNETART in Kollaboration mit NODE Forum for digital Art präsentiert eine interdisziplinäre Live-Musik Jam, welche bereits im Mai diesen Jahres ihre Premiere zum NODE15 in Frankfurt a.M. hatte. Multi-Instrumentalist Gregor Schwellenbach fühlt sich von Pop bis Neuer Musik zu Hause.  Getarnt als genialer Dilettant extrahiert er die Klassiker des KOMPAKT Labels aus ihrem Tanzmusikkontext und interpretiert diese neu mit Instrumenten, die für gewöhnlich in der Kammermusik vermutet werden.

 

Front Deutscher Äpfel
Finissage der Totalausstellung
Freitag 13.11.2015 und Samstag 14.11.2015 - 16 bis 19 Uhr

C. Rockefeller Center For The Contemporary Arts, Dresden

Dresden, Landstrich ohne Hoffnung, du kannst endlich aufatmen. Seit dem 1.10.2015 veranstaltet die Front Deutscher Äpfel die einzig wahre Totalausstellung im C. Rockefeller Center.

Wir laden Sie herzlich zur Finissage ein, in einer bespielten Ausstellung Wesenheiten des politischen und existentiellen Raums zu befragen. Neben Materialien der glorreichen Historie der Front Deutscher Äpfel erwarten Sie Positionen zu Blut und Boden, Übungen zum richtigen Hassen und Abtauchen sowie Reflexionen über das wirklich absolut Gute. Wir freuen uns auf Sie und werden Ihnen eine angemessene Willkommenskultur angedeihen lassen. Wasserfestes Make-Up und mitgebrachte Blutspendeausweise erhöhen ihre ästhetischen Rezeptionsmöglichkeiten.

 

Eine Veranstaltung des C. Rockefeller Center For The Contemporary Arts, Dresden.

 

[ http://www.crockefeller.org ]

[ http://apfelfront.de ]

DOWNLOAD PROGRAMM

 

Cynetart-2015-Calendrier (pdf, 77kb)

ORT

 

Öffnungszeiten Festspielhaus Hellerau

Donnerstag 12.11.2015 | 20 bis 23 Uhr

Freitag 13.11.2015 und Samstag 14.11.2015 | 15 bis 24 Uhr

Sonntag 15.11.2015 | 11 bis 18 Uhr

 

Veranstaltungsort

Festspielhaus Hellerau

Karl-Liebknecht-Straße 56

01109 Dresden

 

Besucherservice

HELLERAU — Europäisches Zentrum der Künste Dresden (H-EZK)

ticket@hellerau.org

+49 (0) 180 500 40 980

14 ct/min

 

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:

Linie 8, Richtung Hellerau | Haltestelle: Festspielhaus Hellerau

TICKETS

 

Do, 12.11. Eröffnung auf Einladung

 

Tagesticket 8 / 5 Eur

gültig zu den Öffnungszeiten Festspielhaus Hellerau, inkl. aller Veranstaltungen am Donnerstag (außer Eröffnung), Freitag, Samstag und Sonntag

 

Festivalpass 25 / 20 Eur

- gültig für alle Veranstaltungen ab Donnerstag, 20:30 Uhr bis So, 18:00 Uhr

 

Solidaritätsticket 39,90 Eur

- gültig für alle Veranstaltungen, inkl. Eröffnung Donnerstag, 20 Uhr

- Spendenbeleg möglich

 

Freund der TMA Hellerau-Ticket

freier Geldbetrag, aber höher als Solidaritätsticket

- gültig für alle Veranstaltungen, inkl. Eröffnung Donnerstag, 20 Uhr

- Spendenbeleg möglich

 

Ermäßigungen: gelten für Kinder und Jugendliche bis 18 Jahre, SchülerInnen, StudentenInnen, Auszubildende, Freiwillige im Sozialen Jahr, Wehr- und Ersatzdienstleistende, Arbeitslose und EmpfängerInnen von Leistungen nach SGB XII, Dresden-Pass- und Ehrenamtspass-InhaberInnen sowie Schwerbehinderte (ab 80% GdB) und deren nachgewiesene notwendige Begleitperson.

Personen, die Mitglied in einem Verein sind, der dem AdKV zugehörig ist, erhalten freien Zugang.

Gültige Berechtigungsausweise sind erforderlich.

Tickets und Pässe sind (ggf. zzgl. VVK-Gebühren) beim Ticketservice und im Besucherzentrum von Hellerau - Europäisches Zentrum der Künste Dresden, bei www.reservix.de oder zu den Öffnungszeiten an der Kasse des Festspielhaues erhältlich.

TEAM

The CYNETART team 2015 introduced...

Stephan Franck
culture scientist (pop & mass culture, photography, digital based art),
member of the CYNETART editorial team 2015

Nadine Bors
project developer and curator based in Dresden,
TMA board member,
CYNETART editorial team 2015

Holger Birkholz
art science lecturer at Dresden art school HfBK,
city council consultant for culture,
CYNETART editorial team

Sophia Littkopf
freelance cultural producer,
former director for HALLE 14 - Centre for contemporary art,
long-term chairwoman of Hörspielsommer e.V., former HELLERAU team member,
CYNETART editorial team 2015

Katharina Groß
www.katharinagross.tv
media artist,
chairwoman CYNAL,
artistic scientific CYNETART editorial team 2015

Thomas Dumke
freelance cultural manager
, managing director TMA

Sven Dämmig
free lance web developer,
TMA web admin & dev,
online presentation CYNETART 2015

Johanna Martinez
culture and communication scientist,
press & public relations TMA
and CYNETART 2015 press

Cindy Beuhlah
www.beuhlah.com
French graphic designer, illustrator and a fine artist
based in Berlin,
Visual appearance CYNETART 2015

Steffen Müller
EJECT systems,
Production Management CYNETART 2015




 

Das CYNETART Team stellt sich vor.

Stephan Franck
http://stephan-franck.tumblr.com/about
Bild- und Kulturwissenschaftler
(Pop- und Massenkultur, Fotografie, Digital based Art, Kunst des 19. - 21. Jh. ),
Mitglied der CYNETART-Redaktion 2015

Nadine Bors
freier Projektentwickler und Kuratorin in Dresden,
TMA-Vorstandsmitglied,
Mitglied der CYNETART-Redaktion 2015

Holger Birkholz
seit 2014 Mitglied der „Facharbeitsgruppe Bildende Kunst“
beim Amt für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden,
Bis 2014 Mitarbeiter für Kunstgeschichte an der HfBK Dresden,
Mitglied der CYNETART-Redaktion 2015

Sophia Littkopf
freie Kulturproduzentin,
ehemals Direktorin HALLE 14 - Zentrum für zeitgenössische Kunst,
ehemals Direktorin Leipziger Hörspielsommer
und ehemals Beauftragte für Audience Development bei Hellerau
- Europäisches Zentrum der Künste,
Mitglied der CYNETART-Redaktion 2015

Katharina Groß
www.katharinagross.tv
Medienkünstlerin,
Vorsitzende CYNAL e.V.,
künstlerisch-wissenschaftliche Mitarbeiterin der TMA,
Mitglied der CYNETART-Redaktion 2015

Thomas Dumke
freiberuflicher Kulturmanager DS-X.org | depart
Geschäftsführer der TMA,
Mitglied Facharbeitsgruppe Film und Neue Medien des
Amtes für Kultur und Denkmalschutz der Landeshauptstadt Dresden

Sven Dämmig
freiberuflicher Webentwickler,
TMA Webadmin- & Entwickler,
Online-Auftritt der CYNETART 2015

Johanna Martinez
Kultur- und Kommunikationswissenschaftlerin,
Presse & Öffentlichkeitsarbeit
der TMA und CYNETART 2015

Cindy Beuhlah www.beuhlah.com
Französische Grafik-Designerin, Illustratorin & Bildende Künstlerin
wohnhaft in Berlin,
visuelle Erscheinung CYNETART 2015

Endre Ketzel
EJECT systems,
Produktionsleitung CYNETART 2015





 

DANK

 

CYNETART ist eine Veranstaltung der

TMA Hellerau e.V. in Kooperation mit  Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste Dresden

 

Partner:

Association of Neuroesthetics Paris, München, Berlin; Bauhaus Universität Weimar; BSMNT Gallery; C. Rockefeller Center For The Contemporary Arts, Dresden; Hellerau – Europäisches Zentrum der Künste Dresden; Grundbesitz Hellerau GmbH; GebäudeEnsemble Deutsche Werkstätten Hellerau; Medienkulturzentrum Dresden;   NODE – Forum for Digital Arts Frankfurt; Studio XX; transmediale / art & digital culture; Werkleitz Gesellschaft e.V.; WRO Art Center Wroclaw; Zentrum für Lehrerbildung, Schul- und Berufsbildungsforschung (ZLSB) der TU Dresden

 

Netzwerke:

ICAS – International Cities of Advanced Sound, Robert Bosch Kulturmanager Netzwerk

 

Förderer:

Europäische Kommission, Kreatives Europa Programm (2014-2020)  Kulturstiftung des Freistaates Sachsen  Landeshauptstadt Dresden, Amt für Kultur und Denkmalschutz  Robert Bosch Stiftung

 

Sponsoren:

pms, eject, mondpalast, danco technik

 

SHAPE – Sound, heterogenous art and performance in Europe

Neue künstlerische Visionen und der Austausch über die Zukunft von Formen der Präsentation von Musik sollen das Feld interdisziplinärer Medienkunst als ein dynamisches, offenes und als einen unverwechselbaren europäischen Teil einer modernen Kultur präsentieren. Mittels der Entwicklung einer Kommunikations- und Markenstrategie für SHAPE, werden öffentliche Präsentationen und Workshops der Erwachsenenbildung die Bekanntheit und Anerkennung dieses Sektors befördern.

 

SHAPE als Sonderprojekt der CYNETART wird kofinanziert durch das Programm KREATIVES EUROPA der Europäischen Union.

 

 


 

“Body Music. Eine interaktive Performance!" ist ein Projekt der Trans-Media-Akademie Hellerau e.V.

in Kooperation mit dem Medienkulturzentrum Dresden e.V. und dem Förderverein der Schule am Burkersdorfer Weg e.V.

Förderer:

Jugend ins Zentrum, Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren e.V., Kultur macht stark. Bündnisse für Bildung, Bundesministerium für Bildung und Forschung

 

PRESSE
Archiv


CYNETART 2014 CYNETART 2013 CYNETART 1997 - 2012
cfp 2016


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Venue Festspielhaus Hellerau
Karl-Liebknecht-Straße 56
01109 Dresden
Germany


Visitors Service

Hellerau - European Center for the Arts Dresden
ticket@hellerau.org
+49 (0) 180 500 40 980
14 ct/min

route with public transport:
Tram No. 8, Direction Hellerau | stop: Festspielhaus Hellerau

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Sven Dämmig (Dresden) & Cindy Beulah (Berlin)
parmon@gmail.com



CYNETART-FESTIVAL


TRANS-MEDIA-AKADEMIE HELLERAU
KARL-LIEBKNECHT-STRASSE 56
01109 DRESDEN

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Veranstaltungsort Festspielhaus Hellerau
Karl-Liebknecht-Straße 56
01109 Dresden
Germany


Besucherservice

Hellerau - Europäisches Zentrum der Künste Dresden (H-EZK)
ticket@hellerau.org
+49 (0) 180 500 40 980
14 ct/min

Anfahrt mit öffentlichen Verkehrsmitteln:
Linie 8, Richtung Hellerau | Haltestelle: Festspielhaus Hellerau

Eine ausführliche Anfahrtsbeschreibung finden Sie hier

 

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